Viele Leute träumen davon, sich ein Haus zu bauen. Jedoch können sich viele nicht vorstellen, welche Kosten bei einem Hausbau entstehen können. Auch nicht, dass trotz einer gut durchdachten Kalkulation das eigene Traumhaus oftmals teurer wird, als es der ein oder andere Geldbeutel vielleicht hergibt.
Um allen zukünftigen Bauherren eine grobe Vorstellung darüber geben zu können, welche Kosten beim Hausbau entstehen, haben wir gemeinsam mit ploetzlichbauherr.de eine Online-Umfrage unter 384 Bauherren durchgeführt und wollten genau von ihnen wissen: Wie teuer ist ein Hausbau?
In diesem Beitrag gehen wir auf die Hausbau Kosten in Deutschland ein. Um dir einen vollständigen Überblick zu vermitteln, findest du zum einen die Ergebnisse unserer Umfrage. Du findest aber auch weiterführende Informationen, die wir recherchiert und in Relation zu unseren Ergebnissen gesetzt haben. Ziel dieses Artikels ist, dass du einen ganzheitlichen Überblick über die Baukosten für ein Einfamilienhaus erhältst.
Die Antworten unserer Umfrage in Kurzform:
- Mehr als jeder Zweite überschreitet das geplante Budget
- Jeder Fünfte benötigt eine Nachfinanzierung
- Fast jeder Zweite hat ungeplante Kosten bei Erdarbeiten und der Elektrik
- Die durchschnittlichen Hausbau Kosten pro qm betragen in Deutschland 2.498 Euro
- Das entspricht einer Preissteigerung um über 76% im Vergleich zum Zeitraum 2010 bis 2013
Wie viel kostet es, ein Haus zu bauen?
Wie teuer ein Hausbau wird, hängt von zahlreichen Faktoren ab.
- Soll ein Fertighaus oder ein Massivhaus errichtet werden?
- Ist ein Grundstück vorhanden oder kommt der Grundstückskauf noch zusätzlich zu den Kosten für den Hausbau dazu?
- Soll das Grundstück in einer ruhigen, aber teuren Wohngegend liegen oder eher am Ortsrand einer (Klein)Stadt?
- Ist eine Unterkellerung geplant?
Im bundesweiten Durchschnitt lagen die Baukosten für ein Einfamilienhaus vor 2022 zwischen 320.000 und 360.000 Euro, bei einer Grundstücksgröße von 700 bis 850 m² und einer Wohnfläche von 150 m². Jedoch sind diese Zahlen nur grobe Richtwerte. Denn je nach Region sind die Preise für einen Hausbau doch sehr unterschiedlich. Nicht berücksichtigt wird zudem in diesen Zahlen meist die Innenausstattung der Häuser, beispielsweise die Badeinrichtung oder die Küche. Doch diese gehören beim Hausbau unweigerlich mit zu den Baukosten. Je nach Material, Qualität und Design werden hier schnell etliche tausend Euro zusätzlich fällig.
Auch nicht einkalkuliert werden kann in diese grobe Kosteneinschätzung die Budgetüberschreitung der einzelnen Gewerke. Wie aus unserer Umfrage hervorging, kam es bei den meisten befragten Hausbauern zu Mehrkosten (48,96 %) im Bereich der Erdarbeiten. Dicht gefolgt von den Kosten für die Außenanlage (46,09 %) und einem mehr an Kosten für die Elektrik (29,43 %). Eher selten waren hingegen Budgetüberschreitungen im Innenausbau beim Estrich gießen (3,91 %) wie aus untenstehender Grafik hervorgeht.
Die Gründe für den Mehraufwand sind unterschiedlich. So kann es trotz Bodengutachten beim Erdaushub passieren, dass man in tieferen Schichten auf einen größeren Gesteinsbrocken trifft, dessen Beseitigung viel Zeit und Geld kostet. Oder, nachdem der Rohbau steht, und es an den Innenausbau geht, stellt man fest, dass in einem Zimmer ein Lichtschalter vergessen wurde. Oder zwei Steckdosen in der Küche doch zu wenig sind.
Wodurch werden die Kosten für den Hausbau bestimmt?
Grundsätzlich muss sich jeder, der ein Haus bauen möchte, eine Sache bewusst machen: Je mehr Extras, desto teurer wird das Eigenheim. Die größten Kostenverursacher sind:
- Lage des Grundstückes – je besser die Lage (Infrastruktur, Nähe zu Metropolregionen), desto begehrter sind dort die Grundstücke und umso teurer.
- Muss ein Grundstück dazu gekauft werden oder nicht?
- Hausart (Fertighaus oder Massivhaus)?
- Keller oder kein Keller?
- Größe der Wohnfläche – jeder Quadratmeter mehr ist wegen längerer Arbeitszeit und mehr benötigtem Material mit höheren Kosten verbunden.
- Qualität des Baumaterials – je höher die Qualität, desto teurer ist der Hausbau, jedoch lassen sich dadurch unnötige Folgekosten minimieren.
- Anzahl der Fenster und Türen
- Wahl der Innenausstattung
- Verbaute Haustechnik (SmartHome)
- Gestaltung des Außenbereiches
- Energieeffizienz des Hauses (Niedrigenergiehaus, Nullenergiehaus)
Sparpotenzial gibt es in erster Linie vor allem bei der Inneneinrichtung, gefolgt von der Gestaltung des Außenbereichs.
Welche Kosten entstehen beim Hausbau?
Die Gesamtkosten beim Hausbau setzen sich aus zahlreichen einzelnen Kostenblöcken zusammen. An erster Stelle stehen die Kosten für den Hausbau mit Grundstück und ohne Grundstück. Hierzu hatte die LBS Anfang 2022 eine Umfrage zwischen den Immobilienvermittlern von LBS und Sparkasse durchgeführt, um einen Überblick über die Preisentwicklung der Grundstückspreise in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands zu erhalten.
Grundstückskosten nach Städten und Quadratmetern:
Städte | Quadratmeterpreis | Durchschnittlicher Quadratmeterpreis |
Augsburg | 470 bis 1.290 Euro | 750 Euro |
Erlangen | 500 bis 1.150 Euro | 750 Euro |
Ingolstadt | 710 bis 1.350 Euro | 1.200 Euro |
München | 2.150 bis 6.700 Euro | 3.400 Euro |
Stuttgart | 1.100 bis 2.700 Euro | 1.700 Euro |
Heidelberg | 750 bis 2.250 Euro | 950 Euro |
Mannheim | 415 bis 1.100 Euro | 680 Euro |
Hannover | 250 bis 1.000 Euro | 570 Euro |
Wolfsburg | 220 bis 450 Euro | 235 Euro |
Oldenburg | 400 bis 750 Euro | 450 Euro |
Hamburg | 350 bis 6.200 Euro | 1.000 Euro |
Kiel | 220 bis 440 Euro | 355 Euro |
Lübeck | 250 bis 620 Euro | 400 Euro |
Flensburg | 135 bis 290 Euro | 195 Euro |
Dortmund | 195 Euro bis 650 Euro | 335 Euro |
Leverkusen | 340 bis 520 Euro | 375 Euro |
Duisburg | 180 bis 750 Euro | 355 Euro |
Frankfurt a. Main | 700 bis 2.500 Euro | 1.500 Euro |
Wiesbaden | 1.000 bis 1.800 Euro | 1.200 Euro |
Darmstadt | 600 bis 1.300 Euro | 750 Euro |
Leipzig | 170 bis 345 Euro | 240 Euro |
Dresden | 150 bis 560 Euro | 350 Euro |
Chemnitz | 100 bis 250 Euro | 170 Euro |
Die Zahlen spiegeln sich auch in den Angaben aus unserer Umfrage wider, wobei wir die Ergebnisse nicht nach Stadt, sondern nach Bundesland gruppiert haben.
Allein aus der Tabelle und der Abbildung geht klar hervor, dass die Kosten für den Bau eines Einfamilienhauses sich je nach Region deutlich unterscheiden. Schon allein durch die unterschiedlichen Grundstückspreise.
Was kostet ein Hausbau ohne Grundstück?
Wer in der glücklichen Lage ist und bereits ein Grundstück besitzt, kann die Baukosten für sein Einfamilienhaus ohne Grundstück kalkulieren. Die Kosten für den Hausbau ohne Grundstück bestehen aus folgenden Positionen:
- Kosten für den Rohbau
- Kosten für das Dach
- Elektrik
- Sanitär und Heizung
- Innenausbau (Maler, Verputzer, Estrichleger, Trockenbauer, Fliesenleger)
- Kosten für die Planung und Bauüberwachung
- Baunebenkosten
Die Kosten für den Rohbau
Zu den Rohbaukosten gehören die Erdarbeiten, das Verlegen der Abwasser-, Wasserrohre, das Gießen der Bodenplatte, das Aufmauern der Außen- und Innenwände, die Aufbringung der Wärmedämmung, das Einziehen der Geschossdecken, das Verputzen.
Wie hoch die Kosten tatsächlich sind, hängt unter anderem vom verwendeten Baumaterial und der Hausgröße ab. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus kostet 500 bis 800 Euro pro Quadratmeter. Das sind Hausbau Kosten von 75.000 bis 120.000 Euro bei einer Wohnfläche von 150 m². Und das ohne Grundstück.
Ungefähr zu veranschlagende Kosten für den Hausbau/ Rohbau ohne Grundstück:
Verlegung der Kanalrohre | 3.500 Euro |
Einrichtung der Baustelle | zwei Prozent der Rohbau Kosten |
Fundament | 80 bis 120 Euro pro Quadratmeter |
Wände | zwischen 120 und 170 Euro pro Quadratmeter |
Decken | zwischen 130 und 170 Euro pro Quadratmeter |
Fassade | zwischen 140 und 180 Euro pro Quadratmeter |
Treppe | zwischen 400 und 800 Euro pro Quadratmeter |
Schornstein | zwischen 3.600 und 4.500 Euro |
Dachstuhl | ca. 32.000 Euro |
Kosten für die Dacheindeckung
Die Kosten für die Dacheindeckung setzen sich aus dem Dämmmaterial und der Dacheindeckung selbst (Ziegel, Zinkdach, Schiefer, Reetdach etc.) zusammen. Hinzu kommen die Materialkosten für die Dachrinnen.
Die genauen Kosten für ein Dach bei einem Hausbau setzen sich zusammen aus:
- Der Dachfläche in m²
- Den Dacheigenschaften
- Der Dachform
Ein klassisches Satteldach kostet zwischen 55 und 65 Euro pro Quadratmeter Dachfläche. Für eine Wärmedämmung nach Passivhaus-Standard fallen weitere 70 Euro pro Quadratmeter an. Die unteren Preisgrenzen liegen hier bei etwa 40 Euro pro Quadratmeter. Bei der Dacheindeckung sollten mindestens 35 Euro pro Quadratmeter kalkuliert werden.
Kosten für das Satteldach = 65 Euro/m² x 150 m² | 9.750 Euro |
Kosten für die Passivhaus-Wärmedämmung = 70 Euro/m² x 150 m² | 10.500 Euro |
Kosten für die Dacheindeckung (mittleres Preisniveau) = 50 Euro/m² x 150 m² | 7.500 Euro |
Gesamtkosten für das Dach | 27.750 Euro |
Ein Walmdach schlägt bei den Gesamtkosten für den Hausbau mit 85 bis 120 Euro zu Buche. Ein Mansardendach kommt auf ca. 90 Euro pro Quadratmeter Dachfläche.
Demnach müssen aber immer mehr über 25.000 Euro für das Dach eingeplant werden.
Kosten für Elektrik, Heizung / Sanitär und Innenausbau
Wie hoch die Kosten für diese Positionen beim Hausbau sind, kann nicht pauschal beantwortet werden. Zum einen, weil keine Aussagen über das verwendete Material getroffen werden kann und weil die Preise auch beispielsweise von der Kabellänge und der Zahl der benötigten Steckdosen abhängen. Hinzu kommen die regionalen Unterschiede in den Preisen für die Handwerkerstunden.
Bezüglich des Innenausbaus sind die meisten Kostenverursacher die verwendeten Bodenbeläge, die Türen und Treppen. Je nach Qualität können für den Innenausbau pro Quadratmeter folgende Preise veranschlagt werden:
- 360 bis 480 Euro pro Quadratmeter für eine einfache Ausstattung
- 420 bis 510 Euro pro Quadratmeter für eine normale Ausstattung
- 520 bis 650 Euro pro Quadratmeter für eine gehobene Ausstattung
- 900 bis 1.200 Euro pro Quadratmeter für eine luxuriöse Ausstattung
Kosten für die Planung und Bauüberwachung
Ebenfalls nicht zu vernachlässigen sind beim Hausbau die Kosten für die Bauplanung und Bauüberwachung. Dazu gehören:
- Das Architektenhonorar für die Bauplanung und die Erstellung der Bauanträge
- Die Kosten für den Statiker
- Die Bauleitung für Koordination und Überwachung
- Die Kosten für den Energieberater
- Die Kosten für die fachmännische Bauabnahme
Generell ist es schwierig, diesbezüglich genaue Preise zu nennen. Jedoch kannst Du für die Kosten der Bauüberwachung 0,5 Prozent bis 2,5 Prozent der gesamten Bausumme einkalkulieren.
Die Kosten für einen Architekten beim Bau eines Einfamilienhauses liegen, inklusive Grundstückskosten und Baunebenkosten, bei rund 12 bis 15 Prozent.
Die Baunebenkosten
Zu den ganzen Handwerkerkosten und Ausgaben für das Baumaterial kommen noch die Baunebenkosten, in nicht unerheblicher Summe, hinzu. Diese teilen sich folgendermaßen auf:
- Kosten für den Eintrag im Grundbuch (0,5 %).
- Fällige Grundsteuer und Grunderwerbsteuer (zwischen 3,5 % und 6,5 %)
- Provision für den Makler bei einem zusätzlichen Grundstückskauf (zwischen 4,76 % und 7,14 %)
- Notargebühren (ca. 1,2 %)
Hinzu kommen die Kosten für die Grundstückserschließung. Diese liegen je nach Region im Schnitt bei:
- Wasseranschluss 1.500 bis 5.000 Euro
- Kanalisationsanschluss 4.000 bis 5.000 Euro
- Stromanschluss 2.000 bis 3.000 Euro
- Telefonanschluss: einige Hundert Euro
- Versicherungen (z.B. BG BAU)
Kosten für die Baufinanzierung
Leider wird in den meisten Fällen beim Hausbau nicht mit den Kosten für die Baufinanzierung gerechnet. Doch, je nach Höhe des Eigenkapitals, ist eine Kreditfinanzierung notwendig. Hierbei entstehen laufende Kosten in Form der Zinsen, die zusätzlich zu der vereinbarten Tilgungsrate anfallen.
Je nach Sicherheiten und Eigenkapital setzen die Banken und Sparkassen eine entsprechende Kreditsumme fest mit den dazugehörigen Zinsen. Im Juli 2022 betrugen die Bauzinsen im Schnitt 3,2 bis 3,5 Prozent.
Die Kosten für den Hausbau zusammengefasst
Unter Berücksichtigung der ungefähr zu veranschlagenden Kosten haben wir bei 384 Baufrauen und Bauherren nachgefragt, wie teuer ihr Hausbau zwischen 2010 bis zum Frühjahr 2022 war. Dabei betrugen die durchschnittlichen Baukosten pro Quadratmeter 2.498 Euro, bezogen auf eine durchschnittliche Wohnfläche von 173 m². Die Kosten für den Kauf eines Grundstücks lagen im Schnitt bei 134 Euro pro Quadratmeter. Die durchschnittliche Grundstücksgröße betrug 831 m² (s. Abbildung 2).
Der Eigenkapitalanteil lag bei 23,4 %. Und trotz einer sorgfältigen Kalkulation wurden die Kosten um rund 57.600 Euro überschritten. Insgesamt gaben 69,3 % der Befragten an, ihr eingeplantes Budget überschritten zu haben.
Diese Durchschnittswerte machten uns neugierig. So stellten wir uns die nachfolgende Frage.
Wie hoch sind die Kosten beim Hausbau pro qm allgemein?
Gemäß den Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen die Preise für einen Rohbau zwischen Februar 2020 und Februar 2021 um 3,1 % an. Am teuersten wurden dabei mit 3,4 % Betonarbeiten, gefolgt von den Maurerarbeiten mit 2,8 %. Die Kosten für die Dacheindeckungen stiegen um 2,5 %, die für die Erdarbeiten um 2,7 %, zwischen Februar 202 bis Februar 2021.
Hinzu kam auch eine Preissteigerung bei den Ausbauarbeiten. Diese erhöhten sich im Februar 2021 gegenüber dem Vorjahr um 2,9 %. Dabei stiegen vor allem die Kosten für die Tischler um 2,8 % an, Heizung und Sanitär nahm um 3,5 Prozentpunkte zu.
Kein Wunder, dass – unter Berücksichtigung der Kostenexplosion – auch in unserer Nachfrage viele Baufrauen und -herren das Budget deutlich überschritten hatten (49,48 %). Lediglich 30,73 % der Befragten blieben im Erhebungszeitraum im geplanten Budget. Und 19,79 % mussten sogar eine Nachfinanzierung durchführen (s. Abbildung 4).
Durch die starken Preisanstiege bei den Rohstoffen und Handwerkerkosten, kam es zu einer sprunghaften Entwicklung der Kosten für den Hausbau. So kostete der Hausbau 2020 pro Quadratmeter noch:
Kosten Hausbau in qm 2020 ohne Grundstück | |
Für ein Massivhaus | 750 Euro |
Für ein Reihenhaus | 1.000 Euro |
Für ein Fertighaus | 100 bis 1.000 Euro |
Für einen Bungalow | 1.300 bis 1.600 Euro |
Dagegen sind für 2021 aber bereits Kosten von durchschnittlich 2.542,53 Euro pro Quadratmeter fällig gewesen – ohne Grundstück. Und 2022 lag der Quadratmeterpreis für ein Einfamilienhaus ohne Grundstück bei 2.737,65 Euro (s. Abbildung 5). Nicht berücksichtigt wurde in der Befragung jedoch die Art des Hauses. Demnach sind diese Zahlen nur grobe Richtwerte.
Berücksichtigt man jetzt die durchschnittliche Wohnfläche von 173 Quadratmetern, kam ein Hausbau ohne Grundstück 2022 auf 473.613,45 Euro.
Verglichen hierzu sind die Kosten für den Hausbau pro Quadratmeter (inklusive Grundstück) zwischen 2010 und 2022 in manchen Bundesländern deutlich teurer. So waren das für ein 173 Quadratmeter großes Haus in Baden-Württemberg 557.385,24 Euro. Die folgende Tabelle zeigt, ebenso wie die Abbildung 6, die Kosten für den Hausbau in Quadratmetern inklusive Grundstück für die Zeit zwischen 2010 bis 2022.
Bundesland | Hausbau Kosten in Quadratmeter |
Baden-Württemberg | 3.221,88 Euro |
Bayern | 3011,57 Euro |
Berlin | 2858,31 Euro |
Brandenburg | 1889,27 Euro |
Hamburg | 2932,01 Euro |
Hessen | 2.746,27 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 1.542,45 Euro |
Niedersachsen | 2.325,39 Euro |
NRW | 2.492,90 Euro |
Rheinland-Pfalz | 2.856,14 Euro |
Saarland | 3.181,23 Euro |
Sachsen | 2.217,39 Euro |
Sachsen-Anhalt | 1.979,09 Euro |
Schleswig-Holstein | 2.283,72 Euro |
Thüringen | 2.548,87 Euro |
Doch da die Preise weiter steigen, musst Du auch mit einer weiteren Zunahme der Kosten für Deinen Hausbau rechnen. Unter Berücksichtigung des Baupreisindex vom Statistischen Bundesamt dürften die durchschnittlichen Baukosten bis Ende 2022 bei 2.100 Euro pro Quadratmeter liegen. Das sind aber nur die Baukosten (Material und Arbeitslohn) und nicht die Kosten für den gesamten Hausbau (Grundstück, Baunebenkosten, Erdarbeiten, Makler, etc.).
Für die Kalkulation deiner eigenen Hausbau Kosten legen wir dir natürlich die Baukostenaufstellung von POCASIO ans Herz – denn damit verlierst du nie die Übersicht!
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